Umzug mit Plan

Wer schon ein paar Umzüge hinter sich hat, der weiß: Auch der beste Umzugsplan muss irgendwann unter Beweis stellen, dass er flexibel genug ist, um unerwarteten Ereignissen standzuhalten. Auf einen gut durchdachten Plan, auf eine so genannte Umzug-Checkliste, sollte man deshalb aber keinesfalls verzichten. Eine ausführliche Umzug-Checkliste für den Zeitraum vor, während und nach dem Umzug hat die Deutsche Post bereitgestellt. Sie ist zu finden hier.

Mit einer Umzug-Checkliste läuft vor allem auch der Umzugstag gleich viel besser, wenn jeder weiß, wo er wann anpacken soll. Wenn die Handwerker von vornherein eingeplant wurden und wenn einer der Helfer beispielsweise für die Verpflegung des Umzugstrupps verantwortlich ist. Idealerweise berücksichtigt man bei der Planung den Umzug selbst, die Vorbereitung, anstehende Renovierungsarbeiten und auch die unvermeidlichen bürokratischen Hürden.

 

Zeitig Umzugswagen mieten und Helfer organisieren

 

Sobald man weiß, wann der Umzug stattfindet, sollte die Bereitstellung aller Helfer und Hilfsmittel organisiert werden. Besonders wer zum Monatswechsel an einem Wochenende umziehen möchte, sollte sich schnellstens um einen Umzugswagen und um geeignete Mitstreiter kümmern. Denn ob Freunde sich zur Verfügung stellen und einen Mietwagen bepacken oder ob man ein professionelles Umzugsunternehmen beauftragt: An diesen Tagen wollen viele Singles, Paare und Familien ihre Wohnung wechseln. Umzugsunternehmen in Sachsen-Anhalt findet man unter anderem auf diesem Portal hier.

 

Was muss ich bei einem Umzug alles ummelden?

 

Andere Aufgaben, etwa Adressänderungen, das Ausfüllen des Nachsendeantrags, die Benachrichtigung der Ämter und Versicherungen sowie die Anmeldung in der neuen Schule der Kinder, stehen als Nächstes auf der Tagesordnung. Eine Checkliste für wichtige Adressänderungen und Ummeldungen findet sich hier.

Besonders wichtig ist es, den Versicherer zu informieren, bei dem man die Hausratversicherung abgeschlossen hat, damit die Police angepasst werden kann. „Zum einen kann sich der Versicherungsbeitrag aufgrund unterschiedlicher Tarifzonen oder individueller Veränderungen beim Hausrat ändern, zum anderen muss der Versicherer Bescheid wissen, damit der Hausrat auch während des Umzugs in beiden Wohnungen versichert ist“, sagt Ralf Michl von der Nürnberger Versicherung.

 

Was passiert mit der Hausratversicherung bei einem Umzug?

 

Der Versicherungsschutz durch die Hausratversicherung gilt für eine Übergangszeit für die alte und die neue Wohnung. Die Versicherung ersetzt den Wert aller beweglichen Gegenstände in der Wohnung, die zu Schaden kommen. Dazu zählen etwa Möbel, Kleidung und Haushaltsgeräte, die bei Feuer, Einbruchdiebstahl, Sturm/Hagel, Leitungswasserschäden und, wenn gewählt, Elementarschäden versichert sind. Die Höhe der Absicherung wird meist nach der Quadratmeterzahl der Wohnung berechnet. Diese wird mit einer bestimmten Summe multipliziert. Das Ergebnis ist dann die Versicherungssumme. Werden beim Umzug Sachen angeschafft, müssen auch Versicherungssumme und Beitragshöhe angepasst werden. Einen ersten Anhaltspunkt zur Frage „Welche ist die beste Hausratversicherung?“ findet sich auf dem Vergleichsportal.