Smarter Sonnenschutz

Die Zeit der langen Sonnentage hat längst begonnen. Wenn dann noch das Thermometer über die 25-Grad-Marke klettert, ist ein guter Sonnenschutz für die Fenster unabdingbar. Doch damit der effektiv vor unnötiger Wärmeeinstrahlung schützen kann, muss er von außen wirken, bevor die Wärme durch das Fensterglas dringen kann. Dafür kommen Rollläden, Jalousien oder Sonnenschutzrollos in Frage, die von Hand oder mit elektrischer Motorsteuerung bewegt werden können. Die komfortabelste Variante ist natürlich, die Rollläden automatisch agieren zu lassen, beispielswese gekoppelt mit einem Wetter- oder Sonnensensor. Hat man in der Eile des Alltags vergessen, die Rollläden rechtzeitig herunterzulassen, kann man sie in der smarten Variante auch per Smartphone-App aus der Ferne ansteuern, wenn es nötig wird. Für mehr Informationen siehe auch hier.
Viel Komfort gewonnen
Integriert in ein Smart-Home-System bieten die Rollladensteuerungen noch mehr Komfort als man es bisher gewohnt war. Sie können so beliebig untereinander oder mit anderen Geräten im System vernetzt werden, und als Gruppen, verteilt über das ganze Haus, kombiniert bedient werden: über eine Smartphone-App, über eine Funkfernsteuerung oder auch manuell über Unterputzschalter. Die smarten Rollläden lassen sich beispielsweise mit dem Wecker koppeln, damit sie sich auf dessen Signal hin automatisch öffnen und das Zimmer erhellen. Für wechselnde Tagesrhythmen wie an den Wochenenden lassen sich die Systeme selbstverständlich anpassen, so dass – je nach Belieben früher oder später – Tageslicht ins Zimmer dringen kann.
Energiekosten senken
Dank dieser ausgeklügelten Technik und der Möglichkeit zur Vernetzung im Smart-Home-System helfen moderne Rollladensteuerungen, auch Energie und damit Geld zu sparen. In Verbindung mit einem Temperatur-, Helligkeits- oder Wetter-Sensor senken oder öffnen sich die Rollläden selbstständig, wenn bestimmte Parameter, zum Beispiel die Außen- oder Innentemperatur, über- oder unterschritten werden. Im Sommer gilt es, ein Überhitzen der Innenräume zu vermeiden, im Winter, die Innentemperatur durch den zusätzlichen Schutz vor kalter Luft besser zu halten und damit Heizkosten einzusparen. Sie eignen sich ebenfalls, um bei heraufziehendem Sturm die Fenster vor Beschädigungen zu schützen, wenn sie sich zuvor selbstständig oder auf ein App-Signal hin absenken.
Mehr Schutz vor Einbrechern
Auch in Sachen Einbruchschutz spielen die smarten Systeme eine wichtige Rolle. Sie können sich bei längerer Abwesenheit nach bestimmten Zeitplänen oder nach dem Zufallsprinzip selbstständig absenken und öffnen. Dank Internet und App lassen sie sich fast in Echtzeit auch aus der Ferne steuern. Das macht es Kriminellen schwer zu erkennen, ob jemand zu Hause ist oder nicht. Im anderen Falle können sie als zusätzliche Barriere vor Türen und Fenstern dienen, damit diese nicht so schnell von Einbrechern aufgehebelt werden können. In Verbindung mit einem Bewegungsmelder ist es außerdem möglich, die Rollläden abzusenken, sobald sich jemand unberechtigt auf dem Grundstück bewegt.
Antrieb innen oder im Kasten
Angetrieben werden die Rollläden elektrisch durch Gurtwickler, äußerlich ähnlich den manuellen Systemen, und einem Bedienfeld von Tasten. Sie können wie die manuellen Gurtwickler über oder unter Putz installiert werden. Rollladen, Gurt und Gurtwickler müssen in Bezug auf die zu bewegende Last und den Hubweg aufeinander abgestimmt sein. Eine andere Möglichkeit, den Rollladen motorisiert zu bewegen, ist der Einbau eines Rollladenmotors direkt im Rollladenkasten über dem Fenster. Sie können größere Lasten bewegen und eignen sich daher für schwere Rollläden an großen Fenstern. Gesteuert werden sie ebenfalls auf Wunsch per Wandschalter, per Zeitsteuerung oder per App.

Rolladenschalter über App