Weiterhin Einschränkungen

Text: GPP
Wer hätte vor ein paar Monaten gedacht, dass auch in diesem Jahr das Osterfest so sehr von Corona bestimmt wird. Wir alle hatten doch gehofft, dass es mit den wärmeren Frühlingstemperaturen und fortschreitenden Impfungen zu einer deutlichen Entspannung der Lage kommt. Stattdessen: Steigende Inzidenzwerte, zusätzliche „Ruhetage“ werden von der Regierung eingeführt und sofort wieder gekippt, Einschränkungen bei privaten Treffen bleiben dennoch, von Reisen wird abgeraten und Religionsgemeinschaften sollen Gottesdienste möglichst virtuell anbieten.
Aber was nützt das Klagen?
Machen wir das Beste aus den freien Tagen! Viele österliche Dinge sind ja immer noch möglich: das Eiersuchen mit den Kindern im Garten beispielsweise oder der ausgedehnte Osterspaziergang … Auch kulinarisch können wir uns die Feiertage trotz Corona richtig gut gehen lassen: Ob man nun eine Möhrentorte selbst backt, sich am Lammbraten versucht oder den Grill zum ersten Mal in diesem Jahr auf die Terrasse holt – da hat jeder seine eigenen Vorlieben. Auch in Puncto Osterdekoration – ob ja oder nein und wie – sind die Geschmäcker unterschiedlich. Gerade jetzt, wenn wir so viel Zeit zuhause verbringen, sollten wir aber nicht darauf verzichten. Ein paar ausgesuchte Deko-Elemente machen gute Laune und verbreiten Festtagsstimmung.
Überladener Prunk ist in der Regel zu Ostern nicht angesagt. Neben Eiern haben vor allem lustige Küken-, Lämmer- und Hasen-Figuren Hochsaison. Und natürlich dürfen im Frühling frische Blumen nicht fehlen. Besonders beliebt sind Tulpen – und das liegt nicht nur an ihrer eiförmigen Blüte. Denn was den Farbenreichtum angeht, können sie es mit den bunten Ostereiern auf jeden Fall aufnehmen: Von zarten Pastelltönen über leuchtendes Rot und Gelb bis hin zu Dunkelviolett reicht die Palette. Sogar Exemplare mit mehrfarbigen Blütenblättern sind erhältlich. Wer möchte, mischt verschiedene Sorten einfach kunterbunt und fröhlich. Keine Angst: Egal, für welche Farbkombinationen man sich entscheidet, das Ergebnis wird garantiert gut aussehen. Auch mit anderen Schnittblumen lassen sich die unkomplizierten Tulpen übrigens leicht zu einem Strauß verarbeiten. Floristische Kenntnisse sind dafür nicht erforderlich!